In der digitalen Ära sind disruptive Geschäftsmodelle sehr gefragt. Sie bringen neue Ideen und Veränderungen in das Geschäftsleben. Der Begriff „disruptive Innovation“ kam von Clayton Christensen. Er beschreibt, wie neue Unternehmen alte Marktführer herausfordern.
Viele Firmen kaufen Start-ups oder gründen eigene Abteilungen für Innovation. So entstehen neue Geschäftsmodelle. Diese Unternehmen starten oft in kleinen Märkten und bieten zuerst schlechtere Produkte an. Beispiele sind Netflix, Airbnb, Tesla, Spotify und Dollar Shave Club.
Das Verständnis für diese Innovationen hilft Firmen, sich für die Zukunft zu rüsten. Tools wie ITONICS unterstützen dabei, die Veränderungen zu erkennen und sich anzupassen.
Wichtige Erkenntnisse
- Disruptive Geschäftsmodelle lösen traditionelle Konzepte ab und versprechen Erfolg in der digitalen Transformation
- Der Begriff „disruptive Innovation“ beschreibt den Prozess, bei dem etablierte Unternehmen von Neulingen bedroht werden
- Erfolgreiche Disruptoren wie Netflix, Airbnb und Spotify starteten oft in vernachlässigten Marktsegmenten
- Das Verständnis disruptiver Kräfte hilft Unternehmen, sich für die Zukunft zu wappnen
- Lösungen zur Analyse und Nutzung disruptiver Innovationen unterstützen Unternehmen bei der Marktbehauptung
Definition disruptiver Geschäftsmodelle
Disruptive Geschäftsmodelle sind neue Wege, die alte Strukturen und Märkte stark verändern. Sie kommen von den englischen Wörtern „to disrupt“ (zerbrechen) und „innovation“ (Neuerung). Sie bedeuten eine große Veränderung, die alte Geschäftsmodelle ersetzt.
Eine Studie der Universität St. Gallen zeigt: Disruptive Innovationen führen zu einer großen Veränderung in Branchen. Unternehmen müssen frühzeitig auf diese Veränderungen reagieren, um nicht von neuen Konkurrenten überholt zu werden.
Was sind disruptive Geschäftsmodelle?
Disruptive Geschäftsmodelle sind durch ihre Neuerung und ihre Fähigkeit, Märkte zu verändern, gekennzeichnet. Sie nutzen oft neue Technologien oder Methoden, um Kundenbedürfnisse neu zu erfüllen.
Beispiele für Erfolge sind Unternehmen wie Amazon, Uber, Airbnb oder PayPal. Sie haben ganze Branchen neu geprägt und neue Märkte erschlossen.
Wofür steht der Begriff „Disruption“?
Der Begriff „Disruption“ ist in der letzten Zeit sehr beliebt. Er kann sowohl Angst als auch Hoffnung auslösen. „Disruptiv“ bedeutet „zerstörend“, „unterbrechend“ oder „etwas Neues“, das „etwas Altes“ ersetzt.
„Der Unterschied zwischen Innovation und disruptiver Innovation liegt im Ausmaß der Veränderung. Während inkrementelle Innovationen bestehende Produkte oder Dienstleistungen verbessern, schaffen disruptive Innovationen völlig neue Märkte und verdrängen etablierte Anbieter.“
Disruptive Innovationen sind aber nicht immer erfolgreich. Sie brauchen ein gutes Geschäftsmodell und Geduld. Für etablierte Unternehmen können sie zu einem Problem werden, weil sie sich oft nur auf ihre bestehenden Kunden konzentrieren und den Wandel zu spät bemerken.
Beispiele für disruptive Geschäftsmodelle
Im letzten Jahrzehnt haben disruptive Geschäftsmodelle viele Branchen verändert. Sie nutzen neue Ideen, die alte Strukturen aufbrechen. So entstehen neue Chancen auf dem Markt. Wir schauen uns einige erfolgreiche Disruptoren und aktuelle Modelle an.
Erfolgreiche Disruptoren der Vergangenheit
Smartphones haben viele Branchen umgestoßen. Sie haben GPS, Internet und Touchscreen. Das erste iPhone von Apple hat Nokia als Handymarktführer verdrängt. Auch die Fotografie hat sich durch Smartphones mit guten Kameras verändert.
Videostreaming-Plattformen wie YouTube, Netflix und Disney+ haben die Unterhaltungsbranche neu definiert. Sie haben das Sehverhalten der Leute stark verändert. Der DVD-Markt ist durch sie stark gesunken.
Aktuelle disruptive Geschäftsmodelle
Die Autoindustrie wird derzeit von mehreren Disruptionen geprägt. Elektromotoren und Digitalisierung eröffnen neue Wege. Tech-Unternehmen wie Tesla, Google und NVIDIA treiben die Innovationen voran, nicht die traditionellen Autohersteller. Elektroautos und autonomes Fahren sind Beispiele für diese Veränderungen.
In vielen Bereichen gibt es aktuelle Disruptoren:
- Online-Versandapotheken verdrängen lokale Apotheken
- Wikipedia hat gedruckte Enzyklopädien weitgehend abgelöst
- Online-Magazine führen zu drastischen Absatzrückgängen bei Printzeitungen
- Amazon verändert den Einzelhandel durch seine Beliebtheit als Einkaufsquelle
- Musikstreaming-Dienste ersetzen physische Tonträger
- Airbnb wird als Alternative zu Hotels immer beliebter
Die Beispiele zeigen, wie disruptive Geschäftsmodelle ganze Industrien verändern. Unternehmen sollten diese Entwicklungen im Auge behalten. Sie sollten sich frühzeitig anpassen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
Merkmale disruptiver Geschäftsmodelle
Disruptive Geschäftsmodelle bringen neue Ideen, die alte Märkte umstellen. Sie suchen nicht nach kleinen Verbesserungen, sondern bieten völlig neue Lösungen. Diese Modelle brechen mit den alten Regeln und schaffen neue.
Disruptive Innovatoren analysieren genau, was schon da ist. Sie fragen sich, was nicht stimmt und was Kunden wirklich brauchen. So finden sie Ideen für neue Geschäftsmodelle.
Disruptoren sind bereit, Neues zu versuchen und anders zu denken. Sie nutzen moderne Technologien, um einfache, bequeme und günstige Lösungen zu schaffen. Die Digitalisierung macht es leichter, solche Modelle zu entwickeln und zu verbreiten.
Disruptive Geschäftsmodelle werden oft zuerst nicht ernst genommen. Doch sie gewinnen schnell an Beliebtheit und verändern ganze Branchen. Sie zwingen etablierte Unternehmen, sich neu zu orientieren.
Zusammengefasst haben disruptive Geschäftsmodelle einige wichtige Merkmale:
- Revolutionäre statt evolutionäre Ansätze
- Hinterfragen des Status quo und Kundenperspektive
- Nutzung modernster Technologien
- Entwicklung radikal neuer, innovativer Lösungen
- Anfangs oft unterschätzt, langfristig marktverändernd
Unternehmen, die diese Merkmale verstehen und anwenden, können im digitalen Wandel gewinnen. Disruption ist eine Chance, nicht eine Bedrohung. Sie ist für alle da, die bereit sind, Neues zu denken.
Den Marktplatz kontrollieren als Erfolgsstrategie
Ein Schlüssel zum Erfolg ist es, den Marktplatz zu kontrollieren. Unternehmen, die dies schaffen, werden zentral für Kunden. Sie verbinden Anbieter und Nachfrager. So beeinflussen sie Angebot, Preise und das Kundenerlebnis.
Amazon und Alibaba als Beispiele
Amazon und Alibaba sind Spitzenreiter, die diese Strategie beherrschen. Sie sind zu großen Einzelhändlern aufgestiegen, obwohl sie kaum eigene Produkte haben. Sie bieten Produkte von Drittanbietern an, was ihre Auswahl erheblich erweitert.
Vom Einzelhändler zum digitalen Kontrollpunkt
Amazon und Alibaba haben sich als zentrale Anlaufstellen etabliert. Sie bestimmen, wer auf ihrem Markt mitmachen kann. So werden etablierte Anbieter zu Zulieferern, die sich anpassen müssen.
Eine etablierte Unternehmenskultur, die Veränderung und Optimierung als Normalität betrachtet, ist entscheidend für den Markterfolg.
Um langfristig erfolgreich zu sein, muss man sich immer wieder anpassen. Die Kontrolle über einen Marktplatz bietet viele Vorteile. Man hat Zugang zu Kundendaten und kann so frühzeitig Trends erkennen. So sichert man sich einen Vorsprung.
Ressourcen effizient vereinen und orchestrieren
Disruptive Geschäftsmodelle nutzen vorhandene Ressourcen effizient. Sie nutzen bestehende Kapazitäten, um Mehrwert für Kunden zu schaffen. Diese Methode hat in vielen Branchen traditionelle Geschäftsmodelle verändert. Beispiele aus der Sharing Economy sind ein gutes.
Uber und Airbnb als Beispiele
Uber und Airbnb sind Beispiele für Unternehmen, die durch effiziente Ressourcenverwendung erfolgreich sind. Uber vermittelt Fahrten ohne eigene Fahrzeuge. Airbnb ermöglicht es Vermietern, ihre Immobilien zu vermieten, ohne sie selbst zu besitzen.
Vorteile für Anbieter und Kunden
Die Nutzung von Ressourcen durch Unternehmen wie Uber und Airbnb bringt Vorteile für alle. Anbieter können ihre Kapazitäten nutzen und Geld verdienen. Kunden finden oft günstigere Angebote und eine breitere Auswahl.
Durch die intelligente Vereinigung und Koordination bestehender Ressourcen schaffen disruptive Geschäftsmodelle eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Das effiziente Nutzen von Ressourcen hilft Unternehmen, schnell zu wachsen und neue Märkte zu erobern. Sie müssen nicht viel in Ressourcen investieren. Dies kann ganze Branchen verändern und alte Geschäftsmodelle herausfordern.
Daten aggregieren als Geschäftsmodell
In der digitalen Welt sind Daten sehr wertvoll. Unternehmen, die viele Nutzerdaten sammeln und analysieren, können ein gutes Geschäftsmodell aufbauen. Google, Facebook und LinkedIn sind Beispiele dafür.
Die genannten Unternehmen bieten oft ihre Dienste kostenlos an. So erreichen sie viele Nutzer. Sie sammeln Daten wie Bewegungsdaten und Suchanfragen. Mit der Analyse dieser Daten verstehen sie, was ihre Kunden wollen.
Google, Facebook und LinkedIn als Beispiele
Google nutzt die Daten für personalisierte Werbung und bessere Suchergebnisse. Facebook nutzt Nutzerdaten für zielgenaues Marketing. LinkedIn hilft Unternehmen bei der Suche nach Personal.
Durch die Analyse von Nutzerdaten haben Google, Facebook und LinkedIn ein Monopol über Kundenbedürfnisse. Sie verkaufen diese Erkenntnisse an andere Unternehmen.
Nutzerdaten als wertvolle Ressource
Nutzerdaten sind wichtig für datengetriebene Geschäftsmodelle. Je mehr Daten, desto wertvoller sind die daraus gewonnenen Erkenntnisse. Durch die Kombination verschiedener Datenquellen entstehen umfassende Kundenprofile.
Um Nutzerdaten zu sammeln, müssen Unternehmen attraktive Services anbieten. Sie müssen das Vertrauen der Nutzer gewinnen und verantwortungsvoll mit den Daten umgehen. Transparenz und Datenschutz sind dabei sehr wichtig.
Zusammenfassend ist die Aggregation von Nutzerdaten sehr lukrativ. Google, Facebook und LinkedIn haben dies erkannt. Sie analysieren und verkaufen diese Daten, um einen Wettbewerbsvorteil zu haben.
Entwicklung disruptiver Geschäftsmodelle
Um disruptiv zu sein, muss man die Bedürfnisse der Kunden gut kennen. Man muss auch alte Strukturen kritisch betrachten. Es ist wichtig, sich in den Kunden hineinzuversetzen und neue Wege zu finden, die alles umwerfen.
Technologie spielt eine große Rolle. Sie hilft, schnell zu verändern und neue Ideen umzusetzen.
Ansätze zur Entwicklung disruptiver Ideen
Es gibt verschiedene Wege, um disruptiv zu werden. Man kann alte Ideen neu kombinieren oder bestehende Produkte digitalisieren. Auch Daten und künstliche Intelligenz können helfen, neue Wege zu finden.
Wichtig ist, offen für Veränderungen zu sein. Unternehmen müssen bereit sein, alte Strukturen zu hinterfragen.
Rolle von Start-ups und Innovationsbereichen
Start-ups sind sehr wichtig für die Entwicklung neuer Ideen. Sie sind flexibel und können schnell reagieren. Deshalb kaufen große Unternehmen oft Start-ups auf oder gründen eigene Abteilungen für Innovationen.
So können sie von der Kreativität der Start-ups profitieren.
„Disrupt or be disrupted.“
Wer sich nicht weiterentwickelt, kann schnell von anderen überholt werden. Deshalb ist es für Unternehmen wichtig, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Ideen zu suchen.
Wahl des richtigen Geschäftsmodells
Die Wahl des richtigen Geschäftsmodells ist sehr wichtig für den Erfolg eines Unternehmens. Eine Analyse der Universität St. Gallen zeigt, wie man ein erfolgreiches Modell entwickeln kann.
Die Forscher fanden heraus, dass viele neue Geschäftsmodelle auf alten basieren. Diese alten Modelle werden in anderen Branchen genutzt. Oft sind Kombinationen aus mehreren Modellen sehr erfolgreich.
55 Grundtypen erfolgreicher Geschäftsmodelle
Die Analyse der Universität St. Gallen besagt, dass es 55 Grundtypen erfolgreicher Geschäftsmodelle gibt. Diese sind im Business Model Navigator beschrieben. Sie helfen Unternehmen, das richtige Modell zu finden.
Die sechs disruptiven Geschäftsmodelle haben großes Potenzial. Sie erfordern aber eine sorgfältige Auswahl und geschickte Umsetzung für den Erfolg.
Kombination von Geschäftsmodellen als Erfolgsfaktor
Die Analyse der Universität St. Gallen zeigt auch, dass die Kombination verschiedener Modelle wichtig ist. Unternehmen sollten nicht nur ein Modell wählen. Sie sollten die Vorteile verschiedener Ansätze nutzen.
Beispiele für erfolgreiche Kombinationen sind:
- Das Internetmodell nutzt kostenlose Produkte, um viele Nutzer anzuziehen und dann Geld zu verdienen.
- Das Direktvertriebsmodell bringt durch persönliche Verkäufer und ein Netzwerk schnell Erfolg.
- Das Industriekettenmodell strebt die Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette an, um den Markt zu dominieren.
Unternehmen sollten bei der Wahl des Geschäftsmodells mutig sein. Sie sollten neue Wege gehen und verschiedene Modelle kombinieren. Nur so können sie im Markt erfolgreich bleiben.
Design des Geschäftsmodells mit dem Business Model Canvas
Das Business Model Canvas (BMC) ist ein wichtiges Werkzeug für Consultants und Unternehmen. Es hilft, Geschäftsmodelle zu analysieren, zu gestalten und zu verbessern. Es wurde von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur entwickelt und 2010 in „Business Model Generation“ eingeführt.
Das BMC zeigt die wichtigsten Teile eines Geschäftsmodells auf einer Seite. Es nutzt Post-its, um die Zusammenarbeit zu fördern und das Modell schnell zu ändern.
Aufbau und Elemente des Business Model Canvas
Das Business Model Canvas hat neun Sektionen, die ein Unternehmen zeigen:
- Customer Segments (Kundensegmente)
- Value Proposition (Wertversprechen)
- Channels (Kanäle)
- Customer Relationships (Kundenbeziehungen)
- Revenue Streams (Einnahmequellen)
- Key Resources (Schlüsselressourcen)
- Key Activities (Schlüsselaktivitäten)
- Key Partnerships (Schlüsselpartner)
- Cost Structure (Kostenstruktur)
Es teilt sich in Frontstage und Backstage auf. Frontstage sind die Elemente, die mit Kunden zu tun haben. Backstage sind die internen Faktoren.
Beim Designen eines Geschäftsmodells sind drei wichtige Punkte zu beachten: Desirability, Feasibility und Viability. Die Analyse von Kosten und Ressourcen hilft, Risiken zu managen.
Das Business Model Canvas verbessert die Ausrichtung und Kommunikation innerhalb der Organisation. Es ist eine Grundlage für die Leistungsmessung.
Das Business Model Canvas hilft Unternehmen, ihr Modell zu analysieren und anzupassen. Es ist ein nützliches Tool für innovative Geschäftsmodelle.
Kundenbedürfnisse verstehen als Schlüssel zum Erfolg
Um mit einem disruptiven Geschäftsmodell erfolgreich zu sein, muss man die Bedürfnisse der Kunden genau kennen. Nur so kann man Lösungen entwickeln, die wirklich nützlich sind. Es ist wichtig, auch die Bedürfnisse, die noch nicht erfüllt sind, zu erkennen. Diese können neue Chancen bieten.
Value Proposition Canvas zur Analyse von Kundenbedürfnissen
Der Value Proposition Canvas ist ein nützliches Werkzeug, um Kundenbedürfnisse zu analysieren. Er zeigt, ob das eigene Angebot den Kunden wirklich hilft. So kann man sicherstellen, dass man den Kunden wirklich einen Mehrwert bietet.
Design Thinking Methoden zur Ermittlung von Kundenwünschen
Design Thinking hilft, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen. Man arbeitet eng mit den Kunden zusammen, um ihre Wünsche und Probleme zu erfahren. Durch Beobachtungen und Gespräche kann man viel über die Kunden lernen.
Disruptive Geschäftsmodelle sind erfolgreich, wenn sie genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Nur so kann man sich im Markt durchsetzen.
Um erfolgreich zu sein, muss man bereit sein, Neues zu wagen. Es ist wichtig, die richtigen Kundenbedürfnisse zu erkennen und darauf zu reagieren. Unternehmen sollten ihre Zielgruppe genau kennen und darauf ausrichten.
Die vier W-Fragen zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells
Um ein Geschäftsmodell zu verbessern, sind vier wichtige Fragen zu beantworten: Wer sind unsere Zielkunden? Was bieten wir ihnen? Wie erstellen wir unsere Leistung? Und wie erzielen wir unseren Wert?
Diese Fragen helfen Unternehmen, ihr Geschäftsmodell kritisch zu prüfen. Sie zeigen, wo es Optimierungspotenziale gibt. So können sie besser wachsen und sich weiterentwickeln.
Die vier W-Fragen sind wichtig für ein gutes Geschäftsmodell. Sie umfassen das Nutzenversprechen, die Wertschöpfungskette und die Ertragsmechanik. Das Nutzenversprechen beschreibt, was das Unternehmen den Kunden bietet. Die Wertschöpfungskette erklärt, wie dieser Mehrwert entsteht. Die Ertragsmechanik zeigt, wie das Unternehmen Gewinne macht.
Ein Geschäftsmodell besteht aus neun Teilen: Partnern, Schlüsselaktivitäten, Schlüsselressourcen, Wertangebot, Kanälen, Kostenstruktur, Ertragsströmen, Kundenbeziehungen und Kundensegmenten.
Unternehmen sollten ihr Geschäftsmodell regelmäßig prüfen und anpassen. Nur so bleiben sie wettbewerbsfähig. Beispiele wie Apple und Amazon zeigen, wie eine gute Weiterentwicklung den Erfolg steigert.
disruptive geschäftsmodelle als Herausforderung und Chance
Disruptive Geschäftsmodelle sind eine große Herausforderung für etablierte Firmen. Sie bieten aber auch große Chancen. Die schnelle Entwicklung neuer Technologien wie künstliche Intelligenz und Blockchain führt zu neuen Geschäftsmodellen.
Unternehmen müssen ihre Strukturen und Modelle regelmäßig überdenken. So bleiben sie zukunftsfähig. Es ist wichtig, frühzeitig Trends zu erkennen und neue Technologien zu nutzen.
Die Zukunft der Geschäftsmodelle hängt von der Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft ab. Unternehmen sollten offen und flexibel sein. Partnerschaften mit Start-ups können dabei helfen, neue Fähigkeiten zu erlernen.
Disruptive Geschäftsmodelle haben auch Risiken. Etablierte Firmen könnten von neuen Wettbewerbern verdrängt werden. Neue Technologien können auch zu Arbeitsplatzverlusten führen.
Dennoch sind die Chancen größer. Neue Märkte entstehen und Kundenbedürfnisse werden besser erfüllt. Unternehmen, die proaktiv handeln, werden im digitalen Wandel erfolgreich sein.
FAQ
Was sind disruptive Geschäftsmodelle?
Wofür steht der Begriff „Disruption“?
Was sind Beispiele für erfolgreiche Disruptoren der Vergangenheit?
Welche aktuellen disruptiven Geschäftsmodelle gibt es?
Was zeichnet disruptive Geschäftsmodelle aus?
Wie können Unternehmen disruptive Geschäftsmodelle entwickeln?
Welche Tools helfen bei der Gestaltung von Geschäftsmodellen?
Wie können Unternehmen Kundenbedürfnisse für disruptive Geschäftsmodelle ermitteln?
Welche Fragen helfen bei der Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells?
Warum sollten sich Unternehmen mit disruptiven Geschäftsmodellen auseinandersetzen?
Quellenverweise
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- https://blog.hubspot.de/sales/disruptive-innovation – Die schönsten Beispiele für disruptive Innovationen
- https://blog.trendone.com/disruption/ – Disruption: Definition, Chancen und Risiken
- https://gruenderplattform.de/startup-gruenden/disruption – Was ist Disruption und wie gehe ich damit richtig um?
- https://www.business-wissen.de/artikel/disruptive-innovation-definition-beispiele-zusammenhaenge/ – Disruptive Innovation – Definition, Beispiele, Zusammenhänge
- https://industrie-wegweiser.de/disruptive-innovation/ – Die disruptive Innovation – 17 Beispiele der digitalen Disruption
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